«Gschicht»

gehört sich einfach für ein Hotel, das seit 1760 in der ältesten Stadt der Schweiz steht. Stöbern Sie also durch unglaubliche Geschichtsfakten und spannende Anekdoten unseres Hauses und der ganzen Stadt Chur.

Chur 1760 – eine Erfolgsgeschichte nimmt ihren Anfang.

Das Hotel Steinbock, wie das heutige Hotel Chur damals hiess, ist selbst Teil einer bewegten Geschichte. An einem kalten Dezembermorgen soll sogar jemandem der Kopf abgefallen sein, als er sich ins Gasthaus des Hotel Steinbock setzte.

Geschichte entdecken

Äusserlich hat sich nicht viel verändert: Die Plessur plätschert munter unter der Brücke am Volkshaus vorbei in Richtung  Rhein, das Treiben vor den Toren der Churer Altstadt nimmt seinen Lauf, nur die Schweizer Fahne wehte damals etwas  kräftiger, als dass sie es heute tut.

Vom historischen Hotel zu Ihrem modernen Basislager

1760-1900

1640 wurde unser Haus auf den ersten Stadtplänen erwähnt und entwickelte sich ab 1760 vom Hotel mit Stallungen und eigenem Postbüro zum modernen Hotel in historischen Gemäuern. Das Hotel Steinbock.

1900-1970

Vom Hotel Steinbock zum Volkshaus. Ab dem Jahr 1900 bis in die 1960er Jahre war das Hotel, nun unter dem Namen Volkshaus, als alkoholfreies Hotel bekannt und bot ein reichhaltiges literarisches Angebot. Lesungen mit Thomas Mann oder Theaterstücke von Berthold Brecht zogen viele Kulturliebhaber an. In den unteren Räumen Richtung Plessur befanden sich Badeanstalten, die von den Menschen aus Chur und den umliegenden Tälern rege genutzt wurden.

1970-1980

Die Geburtsstunde des heutigen Hotel Chur. In dieser Zeit wurde das Hotel Obertor mit wechselnden Gastgebern als einfaches Hotel geführt, bis es 1980 mit einem Totalumbau in die heutige Form als Hotel Chur überging und damit eine neue Ära begann.

1981

Die Familie Schmid – Gastgeber mit Tradition. Als Hotel Chur wurde es neu eröffnet und seit 1982 wird es nun von der Familie Schmid geführt. In den vergangenen 43 Jahren haben sich viele spannende Geschichten angesammelt, die wir sehr gerne mit Ihnen teilen.

2025

Fortschritt mit Respekt vor der Tradition. Auch heute steht das Hotel Chur niemals still. Jedes Jahr investieren wir viel, um das Hotel in neuem Glanz erstrahlen zu lassen – stets im Einklang mit seinem historischen Charme. Unser Ziel ist es, den alten Geist der Gastfreundschaft in diesen historischen Mauern mit einem modernen Kleid unseren Gästen näherzubringen und ihr Herz zu erobern.

Erfahren Sie mehr über die Geschichte des Hotels, der Familie Schmid und der Stadt Chur.

Zum Geschichtsblog

Lebendige Gastfreundschaft –
seit vier Generationen.

Gastfreundschaft ist für uns nicht nur ein Beruf, sondern eine Leidenschaft, die uns in die Wiege gelegt wurde. Bereits in der vierten Generation kümmern wir uns liebevoll um unsere Gäste und stehen mit vollem Einsatz bei den besonderen Events unseres Hotels zur Seite.

Seit 1982 dürfen wir im Hotel Chur, einem der traditionsreichsten Hotels der Stadt, unseren Gästen ein Zuhause bieten. Mit jeder Renovierung und Anpassung streben wir danach, die Wünsche und Bedürfnisse unserer Gäste zu erfüllen.

In dankbarer Erinnerung an unsere Eltern

Am 27. Februar 1982 übernahmen unsere Eltern gemeinsam mit zwei ihrer vier Söhne und ihrer Schwiegertochter die Leitung des Hotel Chur und legten damit den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte, die bis heute fortgesetzt wird. Doch ihre Gastfreundschaft begann schon viel früher – in den 1950er und 1960er Jahren, als sie in Klosters und Davos Gäste aus dem noblen Hollywood in führenden Hotels im Prättigau betreuten. Ihre Liebe zum Gastgewerbe und ihre hohe Expertise zogen schnell die Aufmerksamkeit vieler prominenter Persönlichkeiten auf sich. Im Jahr 1968 übernahmen sie das Restaurant Radi in Chur, das als erstes Tellerservice-Restaurant der Stadt für Aufsehen sorgte. Hier wurden nicht nur köstliche Gerichte serviert, sondern auch die ersten Hamburger in Chur angeboten – ein echter Meilenstein! Bis ins hohe Alter standen uns unsere Eltern mit Rat und Tat zur Seite, und besonders von ihrem guten Namen, den sie sich in der Stadt und der Branche erarbeitet hatten, konnten wir als Familie und Unternehmen enorm profitieren. Ihre Werte und Prinzipien prägen noch heute unser Handeln. Wir haben so viel von Ihnen gelernt und setzen ihr Erbe fort, indem wir auch heute unsere Gäste mit derselben Ehrlichkeit und Authentizität willkommen heissen, die Sie uns vorgelebt haben. Ihr Geist lebt in unserer Gastfreundschaft weiter.